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hat we do
Gesunde Arbeitnehmer die einen Sinn in Ihrer Tätigkeit gefunden haben sind nach Studienlage entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen.
Business meets
Sozialmedizin
Die sogenannte Work Life Balance entpuppt sich viel zu häufig als Work Life Blending. Immer wichtiger wird, dass Menschen sich ihrer Identität bewusst werden, sie ihr Bedürfnisse nach Selbst-verwirklichung befriedigen können und sie dazu zu befähigt werden, ungenutzte Potentiale selbst zu aktivieren.
Work Life Balance
vs. Blending
Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens und wird durch die Etablierung einer widerstandsfähigen mentalen Architektur als Identitätsbildung langfristig aufrecht erhalten.
IdentitätsBILDUNG
In Kürze - allgemeine Bestandsaufnahme
Entwicklungstrends, wie z.B. die Digitalisierung, werfen den Menschen, vor allem im Arbeitsleben, auf sein Menschsein zurück. Mit der Vorstellung, dass Maschinen zukünftig bestimmte Arbeiten besser verrichten können als der Mensch, beginnen wir, über den Sinn der Arbeit nachzudenken. - Wenn die Arbeit uns nicht mehr braucht, wofür brauchen wir die Arbeit? - Das Zeitalter der Kreativökonomie ist ange-brochen - und es gilt Abschied zu nehmen von der rationalen Leistungsgesellschaft. Auch auf der von Maslow entwickelten Bedürfnishierarchie sind wir in unserer westlich entwickelten Gesellschaft, welche weitestgehend ohne existentielle Ängste aufgewach-sen ist, mittlerweile ganz oben angelangt. Es werden zunehmend Sinnfragen gestellt werden, die auch im Arbeitsalltag Einzug nehmen.
MYNDlab - der Fokus
Die Begegnung mit dieser Sinnklärung in Unternehmen bringt neue Herausforderungen. MYNDlab hat sich zur Aufgabe gemacht, diese zu klären. Unser Fokus liegt auf nachhaltiger #Identitätsbildung im Sinne vorausschauender Qualifizierung. Denn, was benötigt sowohl unsere Wirtschaft, Gesellschaft, als auch das Individuum in der Zukunft? Eine gesunde, widerstandsfähige mentale Architektur, welche den Menschen dazu befähigt, selbst an unternehmer-ischen, gesellschaftlichen und individuellen Prozesse bewusst mitzuwirken. Dazu widmet sich MYNDlab den Faktoren der mentalen Gesundheitsentstehung, was als #Salutogenese bezeichnet wird. Im Fokus stehen das salutogenetische Potential von Menschen und Unternehmen - die Summe der Ressourcen, die sie besitzen, um sich gesund zu entwickeln und zu wachsen.
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Definition "Gesundheit" nach der WHO
Gesundheit ist nach WHO Definitionen (1946) "ein Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht bloß die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“
MYNDlab arbeitet nach einer wesentlichen Ergänzung, welche 1986 in der Ottawa-Charta zur Gesundheits-förderung formuliert wurde: "Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirk-lichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. Gesundheit steht für ein positives Konzept, das die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen für die Gesundheit ebenso betont wie die körperlichen Fähigkeiten".
Gesundheit ist also kein Zustand, sondern ein Prozess, der eng verknüpft ist mit der Befriedigung von Grundbedürfnissen, #Selbstwirksamkeit, #Werten und der eigenen Identität.
MYNDlab - der Prozess
MYNDlab führt Menschen durch diesen Prozess, beschäftigt sich mit Sinn- und Identitätsklärung und rollt diese von Entstehung auf. Durch einen tiefen-psychologisch fundierten Hintergrund und entwick-lungspsychologische Expertise ist MYNDlab dazu in der Lage, Menschen in ihrer jeweiligen Entwicklungsphase abzuholen. Dabei gilt es, die eigene Motiv- und Identitätsentwicklung bewusst zu machen und zu ergründen.
Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse aus den Bereichen der Psychologie, der Sozialmedizin und der Hirnforschung, hat MYNDlab die Arbeit an der Mentalen Architektur mit dem Modell MA-4 entwickelt, welche eine zentrale Variable in der beruf-lichen Entwicklung darstellt. Die Bildung der mentalen Architektur geschieht u.a. durch Selbstkenntnis, welche eine bewusste Selbststeuerung und Selbstaktivierung des eigenen Potentials ermöglicht, anstatt bloß effizientes Verhalten zu erlernen.
Spannungsfeld "Sinn + Arbeit" verstehen
In Zeiten des Individualismus ist das Gefühl, dass die Arbeit relevant und sinnvoll für das eigene Leben ist, von hoher Bedeutung und stellt zugleich den zentra-len Aspekt von Gesundheitsentstehung dar. Indem wir in dem, was wir tun, Stimmigkeit finden, fördert dies unsere innere Widerstandskraft und unsere Gesundheit.
Zu diesem Ergebnis kommt auch das Wissenschaft-liche Institut der AOK (WIdO) in einer Repräsentativ- befragung, die exklusiv im Fehlzeiten-Report 2018 mit dem Schwerpunkt "Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit" erschienen ist. Erleben Beschäftigte ihre Arbeit als sinnstiftend, so wirkt sich das positiv auf ihre Gesundheit aus. Passen der eigene Anspruch an das Sinnerleben im Beruf und Wirklichkeit in der Wahrnehmung des Beschäftigten gut zueinander, berichten sie nur von 9,4 krankheitsbedingten Fehl-tagen, unterscheiden sie sich jedoch stark, liegen die Zeiten mit 19.6 Fehltagen mehr als doppelt so hoch.
MYNDlab - das Angebot
Doch wie können Unternehmen das Sinn-Erleben ihrer Mitarbeiter fördern?
MYNDlab gibt Denkanstöße für Strategien, mit denen Unternehmen das #Kohärenzgefühl, die Selbstwirk-samkeitserwartung, die #Resilienz sowie das Werte-system ihrer Mitarbeiter stärkt, sodass sich Menschen selbst verwirklichen und Unternehmen gleichzeitig wachsen können. Der Führungskraft kommt als Vermittler der Unternehmenskultur eine besondere Rolle zu. Führungskräfte werden für die im Unterneh-men vorhandenen #internen Wissenspotentiale sensibilisiert. Arbeit wird durch Individuen erledigt, die selber denken und ihr Kapital im eigenen Kopf tragen - und damit auch das der Organisationen, für die sie arbeiten.
MYNDlab leitet Unternehmen somit dazu an, die Mitarbeiter persönlich zu nehmen, sodass sie zu Menschen wachsen können, die gemeinsam etwas für das Unternehmen "unternehmen".
Die Arbeit an der mentalen Architektur mit dem Modell MA-4. Wir bieten Ihnen unter-schiedliche Formate, um Pioniere der mentalen Gesundheitskompetenz für Ihr Unternehmen wachsen zu lassen.
t3LAB
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Vortrag
t3LAB
talk + teach+ train
VORTRAG
Den Mentalitätswandel mit dem Modell MA -4 einleiten! Vorträge die Impulse setzenund Denkanstöße geben. Digital, interaktiv mit live Auswertungen.
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iDLAB
WORKSHOP
In unserem iDentitätsLAB Workshop wird protektive Gesundheitsförderung mit einer erlebnisorientierten Methodik durch das Modell MR-4 gelehrt.
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Workshop
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talk + teach+ train
PRÄVENTIONSKURS
Individuelle verhaltensbezogenen Primär-prävention. 6 Kurseinheiten à 90 bzw. 60 Minuten finden digital oder vor Ort im Unternehmen statt.
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Präventionskurs
Glossar
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Salutogenese
Salus: Gesundheit,
Genese: Entstehung
Der Stressforscher Aaron Antonovsky stellte sich nach seinen Forschung-sergebnissen zur Resilienz die Frage: Wie können Menschen sich gesund entwickeln. Diese Frage bezieht eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Umgebung ein.
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lat.: cohaerere = zusammenhängen
Zuversichtliches Gefühl, dass die Arbeit für das eigene Leben sinnvoll und verstehbar ist und die Anfor-derungen aus eigenen Ressourcen zu bewältigen sind. Das Kohärenz-gefühl setzt einen Menschen in die Lage, bei Auftreten von Belastungs-situationen die erforderlichen Wider-standsressourcen zu aktivieren.
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Kohärenzgefühl
Resilienz
In der Physik hochelastische Materialien, die nach Verformung ihre ursprüngliche Form wieder annehmen. Beim Menschen beschreibt es die Entwicklung, Nutzung und den Zugang zu den Potentialen, die Menschen dazu befähigen, Niederlagen, Unglück, Stressoren und Schicksalsschläge besser und schneller zu bewältigen oder den Körper zu heilen. Resilienz kann man als Flexibilitätskompetenz beschreiben, welche innere Wider-standsfähigkeit und Zentrierungs-fähigkeit umfasst.
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Menschliches Grundbedürfnis nach Entfaltung der eigenen Persönlich-keit durch Ausschöpfung individueller Möglichkeiten und Begabungen sowie grundlegendes Motiv mensch-lichen Handelns. Insbesondere in der zweiten Lebenshälfte ist der Mensch um die Integration abgespaltener Persönlichkeitsanteile bemüht.
Identitätsbildung
Glaubenssätze oder Lebensleitlinien eines Menschen, die meist unbe-wusst durch Sozialisation vermittelt oder übertragen wurden. Die Klärung der eigenen Werte führt zu mehr Orientierung und zu einer nachhaltigen Selbstführung.
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Werte
Ressourcen, die bereits im Unternehmen vorhanden sind und nutzbar gemacht werden können.
internes
Wissenpotentials
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Die Überzeugung, aufgrund eigener Kompetenzen selbst etwas be-wirken und auch in schwierigen Situationen selbstständig handeln zu können. Die Annahme, als Person gezielt Einfluss auf Dinge und die Welt nehmen zu können, statt äußere Umstände wie Glück, Zufall und andere unkontrol-lierbare Faktoren als ursächlich an-zusehen. Selbstwirksamkeitserwart-ung ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen, führt zu größerer Ausdauer bei der Bewältigung von Aufgaben, niedrigerer Anfälligkeit gegenüber psychischen Erkrankungen und mehr Erfolg im Berufsleben.